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Kältetherapie in Kamp-Lintfort

Die Kältetherapie wird bei Prellungen, Verstauchungen oder Quetschungen angewendet. Auch bei rheumatischen Erkrankungen oder bei bestimmten Autoimmunerkrankungen kann diese Therapie eingesetzt werden.

Wie lange eine Kältetherapie eingesetzt wird, entscheidet die spätere Wirkung, da diese immer wieder unterschiedlich sein kann. Bei kurzzeitiger Kälte (ca. 5 Min), wirkt sie schmerzlindernd. Wird diese Therapie länger angewendet (ca. 10 – 12 Min), wirkt sie entzündungshemmend. Die Muskulatur tritt in eine Erschlaffungsphase und entspannt sich. Die Kältetherapie sorgt allerdings auch dafür, dass die Schmerzempfindlichkeit abnimmt und dass die Blut- und Lymphgefäße enger werden. Durch diese Enge wird der Blutdruck erhöht und fördert den Abfluss der Schwellungen. Hinzu kommt, dass der Stoffwechsel an dem gekühlten Gewebe herabgesetzt wird.​

Kältetherapie darf nicht angewendet werden bei:

  • Periphere Durchblutungsstörungen
  • Arterielle Durchblutungsstörung
  • Vaskulitis (Entzündung der Gefäße)
  • Gefäßkrämpfe
  • Raynaud Syndrom
  • Lymphödeme
  • Sensibilitätsstörungen
  • Lokale Erfrierungen
  • Nieren- und/oder Blasenstörungen
  • Systemische Sklerodermie (chronische Veränderungen von Haut, Gelenken oder Organen)